Hier kommt der zweite Teil des Reiseberichtes von Karl-Heinz Konrad aus Perugia. Den ersten Teil lesen Sie hier.
Café in Perugia
Für einen Café zwischendurch ist immer Zeit

 

Ich bin nun am Ziel angekommen. Ganze vier Wochen war ich zum Studium in Perugia. Diese Zeit war voller neuer Eindrücke und Herausforderungen. Denn nicht umsonst heißt der Sprachkurs Corsi di Lingua e cultura italiana. Also, nicht nur die italienische Sprache lernen, sondern auch die italienische Kultur kennen lernen. Und da fällt einem natürlich sofort das Essen ein. Das kann man hier den ganzen Tag genießen. Schon früh am Morgen einen Kaffee mit einem Croissant, zwischendurch wieder einen Kaffee mit einem Snack in Form eines kleinen Küchleins, zu Mittag natürlich ein Menü, bei dem die Pasta grundsätzlich nicht fehlen darf, inklusive Kaffee, am späten Nachmittag so ab 17 Uhr ein Aperitivo. Der besteht in der Regel aus einem Getränk  (Wein, Bier, Wasser…) und kleinen Leckereien. Das sind Canapés mit toller Salami und würzigen Käse. Dazu noch Salzgebäck und Erdnüsse. Tja, der Tag ist aber noch nicht zu Ende. Denn das Abendbrot fehlt ja noch. Und das wird in der Regel nicht vor 19 Uhr, eher 20 Uhr eingenommen. Und dazu trifft man sich in der Stadt. Das Leben hier findet im Sommer grundsätzlich draußen  statt.

Belebter Corso Vanucci am Abend
Belebter Corso Vanucci am Abend

Ab 19 Uhr beginnt die Stadt nochmal aufzuleben. Die Geschäfte haben geöffnet, Familien mit ihren Kindern flanieren über die Straßen und vor einigen Restaurants und Pizzerien bilden sich Schlangen. Ich glaube, davon träumen unsere Gastronomen. Und in so einer Situation, wo überall die Verlockungen warten, soll man nun lernen.

 

Hier nun ein paar praktische Tipps.

Pizzeria Reginella
Pizzeria Reginella
Pizza auf die Hand von Reginella
Pizza auf die Hand von Reginella

Zum Frühstück in eine der vielen kleinen Bars, für zwischendurch die Pizzeria Reginella mit tollen Pizzastücken für kleines Geld und am Abend in die Pizzaria Mediterranea. Hier allerdings könnte es Wartezeiten geben. Das ist nicht überall so, nur dort, wo die Qualität und der Preis stimmen.

Und dann gibt es noch zwei ganz große Verlockungen.

Zum einen die Pasticceria Sandri mit ihren wundervollen Süßigkeiten und zum anderen ein kleines Geschäft, das eine Spezialität aus Perugia verkauft. Dabei handelt es sich um die mit einer Haselnuss gefüllte Praline Baci der Firma Perugina. Einfach köstlich. Weiter geht es mit dem letzten Teil des Berichtes.

Pizzeria Mediterranea in Perugia
Pizzeria Mediterranea – die beste Pizza in Perugia?
Pasticceria Sandri in Perugia
Pasticceria Sandri
Baci aus Perugia
Baci werden überall angeboten
Ein Potsdamer in Perugia – Teil 2
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Ein Kommentar zu „Ein Potsdamer in Perugia – Teil 2

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